8. Tag (Mo 16.09.96): Paris

Das Frühstück in der Herberge bestand aus Brötchen vom Vortag, Orangenmarmelade und lauwarmen Getränken aus einem hoffnungslos überlasteten Automaten. Das, was der Automat von sich gab, genügte allerhöchstens der Klassifizierung ``almost undrinkable''. (Heißer Tip für den wirklich schlechtesten Kaffee Europas.)

Wenn man in Paris ist, muß man sich natürlich dieses 320 Meter hohe Stahldingsbums ansehen (siehe Foto). Außerdem besichtigten wir noch den Louvre (von außen), die Kirche Sacré Coeur und ein paar andere Sachen.

In unserer Herberge lernten wir ein paar wirklich interessante Leute kennen: Rusta aus Hamburg, Kevin aus Südafrika, Rick aus Chicago und Phil aus der Nähe von Quebec. Kleine Auszüge aus Gesprächen:

Ralf: Wie ist denn gerade das Wetter in Hamburg?
Rusta: Naja, einigermaßen.
Ralf: Also 8 Grad und Nieselregen.

Irgendjemand: I heard there's someone from South Africa among you guys. Wo is it?
Rusta: Can't you smell it?

Außerdem erfuhren wir noch von Rick, daß die US-amerikanischen Fernsehserien und -shows wirklich nichts mit dem Leben in den USA gemeinsam haben. Nur ``Married with Children'' (für Nichtamis: ``Eine schrecklich nette Familie'') sei wirklich genauso wie das Leben in Chicago.

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Letzte Änderung dieser Seite: 29. Juni 1999